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Generelle Standards gibt es nicht, da die Nutzungsdauer von Atemschutzfiltern je nach äusseren Umständen wie zum Beispiel Gaskonzentration, Temperatur oder äussere Luftfeuchtigkeit sowie je nach Intensität der Nutzung variiert. Jedenfalls sollten Gasfilter aber dann ausgetauscht werden, wenn sich der Geruch oder auch der Atemwiderstand verändern.
Prinzipiell werden alle Partikelgrössen von Atemschutzfiltern entfernt, allerdings ist die Schutzwirkung unterschiedlich. Je kritischer, kleiner, gefährlicher bzw. unklarer die zu filternden Stoffe sind, desto wichtiger sind eine fundierte Arbeitsplatzevaluierung sowie die Abarbeitung nach dem STOP-Prinzip. Die Mindestleistung für kritische Bereiche ist in einer Norm für die einzelnen Filterklassen festgelegt.
Neben mikrobiologischen und hygienischen Aspekten dürfen Atemschutzfilter nur bis zum Ablaufdatum verwendet werden. Bei Partikelfiltern gilt, diese spätestens bei erhöhtem Einatemwiderstand zu ersetzen, bei Gasfiltern, wenn ein Geruch feststellbar ist oder spätestens sechs Monate nach erstmaliger Öffnung.
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