Schuberth | Bauhelme, Industrieschutzhelme
Schutzhelm mit angespritzter Regenrinne, für Kopfgrössen von 52 bis 63 cm.
Schuberth | Bauhelme, Industrieschutzhelme
Schutzhelm mit angespritzter Regenrinne, für Kopfgrössen von 52 bis 63 cm.
Schuberth | Bauhelme, Industrieschutzhelme
Belüfteter Schutzhelm mit angespritzter Regenrinne, montierter Lampenhalterung und Kabelschlaufe, für Kopfgrössen von 52 bis 63 cm.
Schuberth | Bauhelme, Industrieschutzhelme
Schutzhelm mit angepresster Regenrinne, für Kopfgrössen von 53 bis 61 cm.
Unsere Fachexperten bringen es auf den Punkt
Die Haltbarkeit von Schutzhelmen ist abhängig von den Herstellerangaben, vom Material, aus dem die Arbeitshelme gefertigt sind, und von äusseren Einflüssen wie direkter Sonneneinstrahlung, also UV-Belastung, Hitze und Kälte sowie mechanischen Beanspruchungen wie beispielsweise Schlägen und Stürzen. Ausserdem spielt das Alter von Sicherheitshelmen eine wesentliche Rolle, denn Kunststoffe verlieren im Laufe der Zeit an Beständigkeit. Allgemein kann man sagen: Schutzhelme aus thermoplastischem Material dürfen, sofern sie sich in ordnungsgemässem Zustand befinden, vier Jahre ab dem auf dem Schutzhelm angegebenen Herstellungsdatum verwendet werden. Beim Ablaufdatum für Duroplasthelme sind die Angaben des Herstellers zu berücksichtigen, meist sind dies acht bis zehn Jahre. Hier gilt es zu beachten, dass das eingeprägte Datum auf der Innenseite der Helme nie das Ablaufdatum, sondern immer das Produktionsdatum ist.
Kopf- und Nackenschutz muss zur Verfügung gestellt werden, wenn eine oder mehrere der nachfolgenden Gefahren bestehen:
mechanische Gefahren durch
herabfallende Gegenstände
Anstossen an Gegenständen
pendelnde, umfallende oder wegfliegende Gegenstände
erfasst werden durch bewegte oder sich drehende Teile von Arbeitsmitteln oder sonstige Gegenstände
thermische Gefahren durch
Kontakt mit heissen oder kalten Oberflächen, Medien (Berührungswärme, -kälte), Gasen (Konvektionswärme)
Wärmestrahlung
Flammenwirkung
Funken
Spritzer heisser Flüssigkeiten
elektrische Gefahren
Gefahren durch Hitze, Kälte, Nässe oder Witterung
Gefahren durch optische oder ionisierende Strahlung
Industrieschutzhelme aus Textil-Phenol-Kunstharz oder aus Glasfaser-Polyester-Kunstharz werden als Duroplast-Helme bezeichnet. Sie sind auch gemeinhin als Hitzehelme bekannt. Duroplast-Helme halten mehrere hundert Grad Celsius aus und sind bis zu 10 Jahre haltbar.
Arbeitshelme und Bauhelme aus PE, PC, PA, ABS, PP-GF, PC-GF oder HDPE werden als Thermoplast-Helme bezeichnet. Diese Abkürzungen stehen zum Beispiel für Polyethylen, Polycarbonat, High-Density-Polyethylen usw. Diese Schutzhelme sind die am häufigsten eingesetzten Baustellenhelme und sind je nach Hersteller und Modell meist 4–7 Jahre lagerfähig.
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